Mittwoch, 13. Mai 2009

Welche Ziele verfolgt die S A D K ?

Wie bemühen uns, im Rahmen unserer Möglichkeiten, folgende Dienstleistungen anzubieten:

· Hilfeleistung an Angehörigen von Kultmitgliedern in Form von Information und Kontakten

· Aktive Hilfe für ehemalige Kultmitglieder

· Informationsarbeit in der Öffentlichkeit über vereinnahmende Gruppiereungen, vor allem Erfassen der Jugendlichen in Schulen und auf anderen Ausbildungsebenen

· Bemühung um die Einschränkung der Aktivitäten der vereinnahmenden Kulte in der Schweiz

· Zusammentragen von wissenschaftlichen Veröffentlichungen über die Auswirkung der vereinnahmenden Kulte auf die Persönlichkeit ihrer Mitglieder und die Auswirkung auf die Gesellschaft

· Vernetzt mit bestehenden internationalen Organisationen bis in den Europarat mit Austausch von Erfahrungen und gegenseitiger Hilfeleistung.

Bei Sektenfragen wenden Sie sich an die S A D K

Wer ist die S A D K

Wir sehen uns als politisch neutrale und überkonfessionelle Arbeitsgemeinschaft. Wir sind eine Selbsthilfeorganisation, die vorwiegend aus Angehörigen und Freunden von Mitgliedern von vereinnahmenden Kulturen besteht.

Unter „destruktive Kulte“ verstehen wir Organisationen, die unter dem Deckmantel der Religion und der Gemeinnützigkeit auf politischer und wirtschaftlicher Ebene agieren. Sie wirken zerstörend auf die Persönlichkeit, Familie und Gesellschaft. Sie sind antidemokratisch und totalitär. An deren Spitze stehen Kultführer, die glauben im Besitze der absoluten Wahrheit zu sein.

Personen, welche durch unlautere Anwerbungsmethoden in solche Kulte geraten sind, werden durch Isolation, Indoktrination und unter dem Einsatz von manipulativen Bewusstseinskontrollen ihres freien Willens beraubt. Sie unterbrechen meistens ihre bisherigen Verbindungen zu Familie, Freunden und der Gesellschaft (Arbeit, Ausbildung, Militärdienst, soziale Verpflichtungen usw.) und arbeiten als moderne Sklaven für die finanziellen und politischen Ziele der Kulte. Die Wirkung dieser Kulte führt nicht nur zur Rückbildung der Persönlichkeit, sondern sie kann auch bis zu schwer wieder rückgängig zu machenden psychopathologischen Persönlichkeitsveränderungen führen. Kranke und arbeitsunfähige Sektenmitglieder werden von den Kulten ausgestossen und müssen zwangsläufig von Familie oder Staat übernommen werden.